Heutzutage gibt es viele Künstler, die sich als Schweizer Scherenschnittkünstler bezeichnen. Doch was ist eigentlich ein Scherenschnitt nach der traditionellen Schweizer Kunstarbeit?
Um einen echten Scherenschnitt erkennen zu können, sind hier die wichtigsten Erkenntnisse, die durch das Studium früherer Scherenschnitte gewonnen wurde:
Der Schnitt: Ein traditioneller Scherenschnitt wird mit einer feinen Schere ausgeführt. Künstler benutzen oft nur ein Skalpell oder andere Werkzeuge und haben das wahre Handwerk mit der Schere nie beherrscht.
Der Stil: Traditionelle Scherenschnitte haben immer spiegelähnliche Elemente. Sei es nur der Rand oder die ganze Silhouette. Dies wird durch Falten des Papiers erreicht. Wenn es Elemente ohne Spiegelungen enthält, wurde es geöffnet und bis zum Ende aufgeschnitten. Bei einem Scherenschnitt sind die unteren Felder dichter geschnitten, während der oberste Teil offener ist. Leider ist der traditionelle Schnitt weitgehend verloren gegangen und Papierkunst wird oft als Scherenschnitt deklariert.
Motive: Ursprünglich enthalten sie Motive aus dem ländlichen Raum. Beispiele sind Kühe, Hütten, Wälder und Bauern. Sie stellen immer eine Idylle dar. Es gibt auch solche, die Geschichten aus der Bibel darstellen oder Märchen erzählen.
Hast Du noch weitere Auffälligkeiten bemerkt?
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DAnke für die Infos. Ich finde es gibt mitlerweile so viele die das machen, aber keine Ahnung haben^^
Einfach soooo spannend!!!